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  • Bild von Greta Thunberg mit antiisraelischem Schild ist manipuliert Auf X verbreitet sich ein Foto von Greta Thunberg, auf dem sie ein Schild mit israelfeindlicher Aufschrift hält. Doch das Bild ist manipuliert, auf dem Schild stand in Wirklichkeit etwas anderes. Auf der Plattform X verbreitet sich ein Foto Greta Thunbergs, auf dem sie – so der Anschein – ein Blatt mit der Aufschrift „Fuck Israel“ vor sich in die Kamera hält. Der Beitrag wurde über 17.000 mal geteilt, hat mehr als 117.000 Gefällt-mir-Angaben und über 1,3 Millionen Aufrufe. Das Bild wurde international weiterverbreitet, auch in Deutschland. Doch das Foto ist manipuliert – auf dem Original fordert Thunberg Unterstützung für Gaza. Im Originalbild fordert Thunberg Unterstützung für Gaza Links unten im Beitragsbild ist bei genauem Hinsehen der Schriftzug „Meter“ zu erkennen – das Wasserzeichen des X-Accounts Fuck Israel Meter. Auf dessen Seite ist der Beitrag mit dem manipulierten Foto Thunbergs zu finden. Auch vom Namen abgesehen ist schnell klar, dass die Account-Inhalte antizionistisch und antisemitisch sind: So verbreitet er praktisch ausschließlich Beiträge, die die Worte „Fuck Israel“ beinhalten. Viele der Bilder und Videos sind offensichtlich manipuliert. Auf eine Anfrage von CORRECTIV.Faktencheck antwortete er nicht. Eine Bilder-Rückwärtssuche und eine anschließende Google-Suche führen zum Originalbild, das Thunberg selbst am 20. Oktober 2023 auf X veröffentlicht hatte. Darauf sind vier Frauen, die zusammensitzen und je ein Schild vor sich halten. Auf Thunbergs Schild steht in großen Blockbuchstaben „Stand with Gaza“; auch auf keinem der anderen Schilder wird Israel direkt erwähnt. Die Bildüberschrift lautet: „Woche 270. Heute streiken wir aus Solidarität mit Palästina und Gaza. Die Welt muss ihre Stimme erheben und einen sofortigen Waffenstillstand, Gerechtigkeit und Freiheit für Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten fordern.“ Thunberg gerät immer wieder für ihre Haltung gegenüber Israel in Kritik Thunberg hat in Bezug auf den Krieg im Nahen Osten wiederholt Position für Palästina bezogen. Für ihre Unterstützung pro-palästinensischer Proteste und für ihre Aufrufe in Sozialen Netzwerken war die Initiatorin der Fridays-For-Future-Bewegung mehrfach in die Kritik geraten, ihre Haltung sei einseitig. Kritiker werfen ihr außerdem vor, ihre Bekanntheit für andere politische Zwecke als den weltweiten Klimaschutz zu nutzen und dadurch der Bewegung zu schaden. Luisa Neubauer, eines der Gesichter des deutschen Ablegers von Fridays For Future, hatte sich als Reaktion darauf 2023 öffentlich von Thunberg distanziert. Fridays For Future Deutschland agiere als eigenständige Organisation und verurteile den Terror der Hamas. Redigatur: Steffen Kutzner, Gabriele Scherndl
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  • German
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