Karten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) von 1989 und 2018 zeigten, dass „eine Menge“ Messstationen an kühlen Standorten verschwunden oder in wärmere Zonen verschoben worden seien. In Siedlungen herrsche ein anderes Klima – in Städten sei es 2 bis 4 Grad wärmer als in der „unberührten Natur“. Dadurch sei „getrickst“ worden, um kühle Temperaturen der Statistik zu entziehen, was die Durchschnittstemperatur aktuell wärmer erscheinen lasse.