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  • Chemtrail-Pilot? Satire-Video vom Postillon wird ernst genommen Angeblich hat ein Pilot vor dem Amtsgericht Nürnberg dagegen geklagt, Chemtrails versprühen zu müssen. Dass es sich bei dem Video einen Beitrag des Satire-Magazins Postillon handelt, erkennen einige nicht. Am 30. September veröffentlichte das Satire-Magazin Postillon ein Video über einen angeblichen Piloten, der seine frühere Fluggesellschaft vor dem Amtsgericht Nürnberg zur Verantwortung ziehe, weil er Chemtrails habe versprühen müssen. Angeblich hatte Lufthansa den Mann gefeuert, nachdem er bei einem Flug von Frankfurt nach Barcelona nicht den „Chemtrail-Schalter“ betätigt habe. Dass Chemtrails nur ein Verschwörungsmythos sind und der Postillon Satire macht, entgeht einigen Nutzern in Sozialen Netzwerken. Die Geschichte verbreitet sich sogar international, etwa auf Französisch und Türkisch. Auf Tiktok, unter einem Video, bei dem nur die Audiospur veröffentlicht wurde, fragen Kommentatoren: „Was wollen die machen, wenn alle Piloten das verweigern?“ und: „So, und jetzt kommen die Grünen, los, erzählt doch mal, wo die Klimaerwärmung und die Chemie in der Luft herkommen?!“ Postillon-Artikel werden immer wieder nicht als Satire erkannt Hinter dem Begriff Chemtrails steckt die Verschwörungserzählung, dass von Flugzeugen verursachte Kondensstreifen am Himmel eigentlich schädliche Chemikalien seien. Diese sollen angeblich Menschen krank machen oder das Klima beeinflussen. Dass es sich bei dem Beitrag offensichtlich um Satire handelt, wird aus dem Video klarer als beim Hören der Tonspur allein. Aber auch darin finden sich eindeutige Hinweise darauf, dass der Beitrag nicht ernst gemeint ist. So heißt es, dass durch die Sabotage des Piloten europaweit Millionen Menschen „gesund, fruchtbar und nicht autistisch“ geblieben seien. Auch das Wetter sei in manchen Regionen deshalb nicht termingerecht manipuliert worden. Die Lufthansa müsse wegen des Vorfalls Strafzahlungen an „die geheime Weltregierung“ zahlen. Beiträge des Postillons werden immer mal wieder nicht als Satire erkannt. In diesem, wie auch anderen Fällen, hätte eine kurze Google-Suche ausgereicht: Man findet keine seriösen Meldungen über das angebliche Gerichtsverfahren in Nürnberg. Redigatur: Viktor Marinov, Max Bernhard
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  • German
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