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  • Nein, Polizei Berlin ruft Bevölkerung nicht dazu auf, Corona-Verstöße von Gaststätten zu melden Auf Facebook kursiert ein angebliches Flugblatt der Polizei Berlin auf dem sie gemeinsam mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) dazu aufruft, Verstöße von Gaststätten gegen die Corona-Regeln zu melden. Doch das Flugblatt ist eine Fälschung. Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein ganz normales Flugblatt oder Plakat: Zu sehen sind die Logos der Berliner Polizei und der Stadt Berlin. „Sperrstunde schützt Leben“ steht ganz oben. Im Text ist zu lesen, die Polizei Berlin rufe dazu auf, Gaststätten zu melden, die nach 23 Uhr geöffnet sind und folglich gegen die momentan geltende Sperrstunde verstoßen würden. Weiter ist zu lesen, dass der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband e.V. (Dehoga) eine Belohnung von bis zu 500 Euro für die „Überführung eines Täters“ ausgesetzt habe. Ein Foto des angeblichen Aufrufs wurde am 12. Oktober auf Facebook veröffentlicht und bereits mehrere hunderte Mal geteilt. Recherchen von CORRECTIV haben ergeben: Das Plakat ist eine Fälschung. Sowohl die Polizei, als auch der Dehoga dementieren die Echtheit des Aufrufs. Polizei Berlin und Dehoga warnen, dass es sich um eine Fälschung handelt Auf Anfrage schreibt eine Sprecherin der Polizei Berlin, „es handelt sich nicht um ein Plakat der Polizei Berlin.“ Auch auf Twitter hat sich die Berliner Polizei dazu geäußert und warnt davor, das gefälschte Flugblatt zu verbreiten: „Wir haben die Einhaltung der Covid-19-Sperrstunde auch mit im Auge. Und wir rufen NICHT zu Hinweisen aus der Bevölkerung inkl. Belohnung auf. Bitte teilen Sie diesen Fake nicht weiter!“ Auch der Dehoga warnt vor einer Falschmeldung. In einem Facebook-Beitrag heißt es: „Wir weisen eindringlich darauf hin, dass es sich hierbei natürlich um eine Falschmeldung handelt – weder wir noch die Polizei Berlin rufen zu diesem Verhalten auf.“ Die Stadt Berlin warnte im Zusammenhang mit dem Flugblatt ebenfalls vor einer Falschmeldung. Auch eine Google-Suche nach den vermeintlich formulierten Aufrufen der Polizei und des Dehoga ergab keine Hinweise darauf, dass derartige Sätze jeweils veröffentlicht worden wären. Die auf dem Plakat angegebene Telefonnummer gehört zum Bürgertelefon der Berliner Polizei. Redigatur: Bianca Hoffmann, Steffen Kutzner
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  • German
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